Injektionsbehandlung an der Wirbelsäule

Wirbelsäule Injektionsbehandlung ist ein minimal invasives Verfahren, dass dazu beitragen kann, Hals-, Arm-, Rücken- und Beinschmerz zu lindern, die durch entzündete Wirbelsäulennerven aufgrund der Spinalkanalstenose oder eines Bandscheibenvorfall verursacht werden.Medikamente (Lokalanästhetikum und Kortison) werden gezielt in der betroffenen Region injiziert.Die Schmerzlinderung kann mehrere Tage/Wochen oder sogar Monaten wirken. Ziel ist es, den Schmerz zu reduzieren, damit Sie normale Aktivitäten und ein Physiotherapieprogramm wieder aufnehmen können.Die Injektionen werden auch als diagnostisches Verfahren genutzt um die Schmerzempfindlichen Bereich/Nervenwürzel zu identifizieren.
Mittels Lokalanästhesie wir die Haut um die Einstichstelle betäubt, der Patient bleibt wach um bewusst während der Injektion dem Arzt ein Feedback zu geben.
Mit Hilfe einer digitalen Röntgendurchleuchtung leitet der Arzt die hohle Nadel durch die betäubte Haut an den schmerzempfindlichen Bereich .Bei der Durchleuchtung kann der Arzt die Nadel in Echtzeit auf dem Röntgenbildschirm beobachten, um sicherzustellen, dass die Nadel an dem gewünschten Bereich platziert ist . Die Nadellage kann mittels Gabe einer geringen Menge Kontrastmittel kontrolliert werden.

Behandlung der Wirbelgelenke (sog. Facettengelenke)

• FacettengelenkeInjektionen und IliosakralgelenkInjektionen, gehen in die Gelenke an der Wirbelsäule und enthalten sowohl ein lokales Anästhetikum,als auch Kortison um eine Schmerzlinderung und die Entzündung in der Umgebung zu reduzieren.

Behandlung der Nervenwurzel
Periradikuläre Therapie (PRT) oder epidurale Injektionen

• Lokalanästhetikum und Kortison werden direkt in die Wurzel des betroffenen Nerven injiziert, um dessen Schmerzsignale zu blockieren.Selten müssen diese Injektionen wiederholt werden, die meisten Menschen erleben einen Besserung nach ein- bis drei Injektionen.