Dynamische Stabilisierung der Wirbelsäule

Die dynamische Stabilisierung der Wirbelsäule ist ein alternativer Eingriff im Vergleich zu der herkömmlichen Stabilisierungsoperationen der Wirbelsäule. Sie bietet eine Stabilisierung der betroffenen instabilen Segmente, unterstützt dabei sowohl Bänder, Gelenke als auch Bandscheibe der Wirbelsäule und ermöglicht immer noch eine größtmögliche Beweglichkeit der betroffenen Wirbelsäulenregion. Der Unterschied zu konventionellen Wirbelsäulenversteifung ist denkbar groß: Die eingesetzte Stange, die alle Schrauben zusammenbindet, ist flexibel und nicht starr, so dass Bewegungen nach vorne und hinten weiter möglich sind. Vorteile dieses Verfahrens:

  • Restbeweglichkeit an der betroffenen Etage
  • Ein deutlich verringertes Risiko der Entwicklung einer Überbelastung an benachbarten Segmenten, d.h. eine Minimierung der sogenannten Anschlussinstabilität
  • Verringerung der Operationsrisiken, weil die gesunden Bandscheiben belassen werden können und keine Cage-Implantate (Käfig-Implantate) in das Bandscheibenfach eingesetzt werden müssen
  • Erlaubt eine Dekompression des Nervenkanals, ohne zusätzliche Instabilität zu verursachen
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Dr. med. Elias Lemonas

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